Die Bienen beginnen mit der Sammlung des Pollens von der Haselnuss. Um dann später den Deutschen Bienenhonig zu erzeugen.
Biene bei dem sammeln von Pollen an der männlichen Haselnussblüte
Die ersten Sonnenstrahlen die auf die Bienebueten fallen und die Bienen wecken.
Die Biene in ihren Beuten, in der wohlverdienten Winterruhe
Der Winter hat Einzug am Bienenstand gehalten
Die Bienebueten stehen am Waldrand, so dass die bienen in der Natur den Nektar sammeln können
Frank bei der Arbeit an den bienen, dazu werden die Beuten oben geöffnet und ein Rauchstoß in die Beute gegeben
Bienen in Schwarmstimmung, ganz viele Bienen  sitzen außen an der Bienebeute und vom Flugloch

Unsere Geschichte



Die erste Berührung mit Bienen hatte ich bereits sehr früh in meinem Leben. Als ich noch ein kleiner Bub war, besuchten wir öfter meinen Onkel Georg mütterlicherseits. Der wohnte zu dieser Zeit in einem Forsthaus in der Nähe von Beyern, einem kleinen Ort bei Herzberg / Elster, im heutigen Land Brandenburg, Landkreis Elbe Elster.

Die Betriebsamkeit und die Geheimnisse um die Bienen faszinierten mich schon damals. Es war immer ein Muss, dass wir den Bienen meines Onkels Georg einen Besuch abstatteten. Das größte Erlebnis war es, wenn wir beim Honig Schleudern - der Honigernte- mit helfen durften. Das Kurbeln an der Honigschleuder, bis der erste Honig aus der Schleuder kam, war für uns Kinder das größte. Der aus der Schleuder laufenden frische Honig, der Duft des Honigs der sich im ganzen Raum verteilte und natürlich das Naschen bleiben mir bis heute in unvergesslicher Erinnerung. 

Und heute?


Seit einigen Jahren wohnen wir am Tor zur Schorfheide  in – Liebenwalde, Stadt am Finowkanal-. Geprägt von Wasser, Wald und Wiesen passt Liebenwalde wunderbar in den Naturpark Barnim. Drei Viertel des Naturparks Barnim sind Landschaftsschutzgebiete bzw. Naturschutzgebiete. Diese Landschaft ist vor allem von Wäldern, zahlreichen Seen, Mooren, fast unberührten Fließtälern, Feldern und historischen Wasserstraßen geprägt.
Dieser Standort und die Faszination des Bien hat mich nicht mehr losgelassen, so dass wir im Jahr 2005, selber mit den Imkern begonnen haben. Zuerst mit nur einem Bienenvolk in der Hinterbehandlungsbeute.

Schon bald kam zu dem einen Bienenvolk, ein weiteres und noch weitere Völker dazu. Das war der Beginn der heutigen Imkerei. Dem Naturnahen imkern in natürlichen Beutensystemen  mussten die Hinterbehandlungsbeuten weichen. Heute imkern wir in hölzernen Magazinbeuten im  –Deutschnormal - und im –Dadantmaß-.

 

Unsere Bienen können in der Regel den Nektar aus dem Naturpark Barnim sammeln. Um verschiedene Honigsorten ernten zu können, wandern wir mit unseren Bienen zu den verschiedenen Trachtpflanzen im Naturpark Barnim.  Wie bei einem guten Wein bestimmt auch beim Honig die Lage den Geschmack. Vielfältige Aromen der Trachtpflanzen (wie z.B. Ahorn, Obstbäume, Löwenzahn, Raps, Robinie, Linde, Sonnenblume, Heide und viele mehr) machen den Naturpark Honig einzigartig und unverwechselbar. 


Biene sitzt auf der Sonnenblumenblüte, sammelt Nektar für den wohlschmeckenden Sonnenblumenhonig aus der Region
Biene sitze an der Haselnussblüte mit wunderschönen Pollenhöchsen an den Hinterbeinen zu sehen

Das Geheimnis „Des Bien“, wurde bis zum heutigen Tag noch immer nicht gelöst.  Aber wir wissen wer in unseren Bienenbeuten lebt. Das ist ganz einfach erklärt: In einer Beute (so nennt der Imker die Kiste, in den er seine Bienen hält), ist eine Mutter (Königin) mit ihren Kindern. Die Mutter ist Witwe, denn die Männer (Drohnen) sterben bei der Begattung. Dem zufolge sind ihre Nachkommen alle Halbwaisen. Die Mädchen (Arbeiterinnen) können Halbgeschwister sein, denn die Königin paart sich mit mehreren Drohnen. Das Verhältnis zu ihren Brüdern, den Drohnen ist komplizierter. Er (der Drohn) entsteht aus einem unbefruchteten Ei, hat also mit den Vätern seiner Schwestern nichts zu tun. Der Drohn bekommt seinen männlichen Part über die Mutter (die Königin entsteht aus einem befruchteten Ei) von einer Generation vorher mit. Eine Generation vorher, sind von seinen Schwestern (Arbeiterinnen) die Großeltern. Der Vater des Drohn, ist somit der Großvater seiner Schwestern. 


Ist doch ganz einfach, oder? 


Wir laden Sie recht herzlich zu einem Besuch, des Geheimnisses Bien zu uns im Naturpark Barnim in Liebenwalde Stadt am Finowkanal, Sandberge 6b ein.